Im heutigen Blogpost führe ich ein Interview mit Finn. Wir sprechen darüber, wie man mit Tiktok Geld verdienen kann. Es geht aber auch um Social Media Content, insbesondere bei Tiktok, den Support durch die Familie beim Starten als Freelancer und wie wichtig eine gute Spezialisierung ist.Finn ist Freelancer im Bereich Videographie und seit ein paar Monaten übernimmt er für mich alles, was mit Bewegtbild zu tun hat. Er ist außerdem einer der jüngsten Teilnehmer an unserem DBO Programm.
Im heutigen Blogpost führe ich ein Interview mit Finn. Wir sprechen darüber, wie man mit Tiktok Geld verdienen kann. Es geht aber auch um Social Media Content, insbesondere bei Tiktok, den Support durch die Familie beim Starten als Freelancer und wie wichtig eine gute Spezialisierung ist.Finn ist Freelancer im Bereich Videographie und seit ein paar Monaten übernimmt er für mich alles, was mit Bewegtbild zu tun hat. Er ist außerdem einer der jüngsten Teilnehmer an unserem DBO Programm.
Im heutigen Blogpost führe ich ein Interview mit Finn, in dem wir darüber sprechen, wie man mit Tiktok Geld verdienen kann. Wir sprechen auch über Social Media Content, insbesondere bei Tiktok, über den Support durch die Familie beim Starten als Freelancer und wie wichtig eine gute Positionierung ist.Finn ist Freelancer im Bereich Videographie und seit ein paar Monaten übernimmt er für mich alles, was mit Bewegtbild zu tun hat. Er ist außerdem einer der jüngsten Teilnehmer an unserem DBO Programm.
Ich bin Finn, 21 Jahre alt und komme aus einem Dorf in Oberbayern. Ich bin jetzt seit etwas über einem Jahr selbstständig und biete meinen Kunden ein Rundum-sorglos-Paket bei Tiktok an. Damit meine ich, dass ich Unternehmen dabei berate, ihren Tiktok-Account zu entwickeln und zu führen und kümmere mich dann auch um den Kanal. So zeige ich ihnen, wie man mit Tiktok Geld verdienen kann.Tiktok und Bayern mögen zwar konträr klingen, aber ich bin durch das Finally Freelancing Programm tatsächlich darauf gestoßen, dass da eine Marktlücke existiert. Anfangs fand ich die Plattform zwar etwas quatschig, aber der Need war halt da.Ich habe mich im März 2021 selbstständig gemacht. Damals habe ich mit meinem Bruder zusammen angefangen, YouTube Videos zu machen. Das war ein bisschen unsere Leidenschaft. Ich habe die Videos immer geschnitten, weil mir das am meisten Spaß gemacht hat. Anfangs war die Kundenfindung allerdings eine Katastrophe und Umsatzmäßig mussten wir ziemliche Einbußen verzeichnen.
Ich habe 2020 mein Abi gemacht und war danach ein wenig lost. Ich habe noch 2 Semester Medienwissenschaften studiert, damit meine Eltern beruhigt sind und wir alle das Gefühl haben, dass ich etwas mache. Ich bin auf das Studium aber nur gestoßen, weil ein Freund von mir das studieren wollte. Also dachte ich mir »Okay, das mache ich auch.«Meine Mutter wollte immer, dass ich den klassischen, konservativen Karriereweg verfolge: Abi und Studium und dann »etwas Vernünftiges machen«.Ich war mit dem Studium aber nicht zufrieden, habe es nie wirklich ernst genommen. Es war wegen der Pandemie ja auch alles online. Mir hat der Videoschnitt einfach viel mehr Spaß gemacht, also habe ich das Studium abgebrochen und mich darauf konzentriert.
Ich habe gegoogelt, wie man mit Videoschnitt Geld verdienen kann und bin auf eine Plattform gestoßen, bei der man sich bewerben konnte. Ich fand besonders Videoschnitt für Social Media immer spannend und so hat das dann angefangen.Ich habe schon in der Schule einen YouTube Kanal mit meinem Bruder gestartet. Wir haben damals mehr Unterhaltungs-Content gemacht, einfach ein bisschen unser Ding gemacht.Das war dann ganz witzig, weil ich in der Schule eigentlich immer mehr der introvertierte Typ war. Aber dann war ich auch der Typ, der jeden Sonntag Videos, in denen er sich zum Affen macht, bei YouTube hochgeladen hat. Und dabei hat es mir am meisten Spaß gemacht, mich nachts hinzusetzen und die Videos zu schneiden. So habe ich mir alles selbst beigebracht.Später bin ich durch einen Freund auf den Podcast von Torben Platzer gestoßen und habe mich in seinem Werdegang eindeutig wiedererkannt. Also habe ich beschlossen, mich selbstständig zu machen.
Ich habe es meinen Eltern direkt nach dem Jahr Studium erzählt, dass ich Freelancer werden will. Sie waren ganz schön geschockt und haben mich anfangs vielleicht nicht ganz ernst genommen. Wahrscheinlich dachten sie, das ist nur eine Phase und nach ein paar Monaten gebe ich das wieder auf und mache »etwas Anständiges«. Aber mittlerweile supporten sie mich komplett, stehen immer hinter mir. Da bin ich sehr happy und stolz auf sie, dass sie so tolerant sind. Ohne sie wäre es wahrscheinlich nicht so reibungslos abgelaufen.Meine Mutter ist glücklicherweise auch selbstständig als Tierärztin, also konnte sie mir anfangs auch mit Steuer-Dingen und so sehr helfen. Aber von Social Media hatte sie halt keine Ahnung. Außerdem habe ich damals noch zuhause gelebt und musste auch keine Miete zahlen, das war sehr hilfreich, um zu starten.
Im Juli 2021 bin ich dann das erste Mal auf die Finally Freelancing gestoßen. Ich habe aktiv nach »Kundengewinnung« und anderen Begriffen im Internet gesucht und bin dann auf die Videos von Maruan gestoßen.Tatsächlich hatte ich dann auch ein ganz einschneidendes Erlebnis: Ich war mit ein paar Freunden auf Mallorca im Urlaub und konnte abends nicht mit meinen Kumpels feiern gehen, weil ich im Restaurant noch Videos für Kunden schneiden musste. Das hat mich natürlich ziemlich geärgert. Und da hatte ich dann meinen ersten Call mit David. Er hat mir einige echt gute Tipps gegeben und wollte mir helfen. Aber er hat auch gemerkt, dass ich noch ziemlich am Anfang meiner Karriere war und wollte mir deswegen noch kein Angebot machen. Das fand ich ziemlich fair und ist mir dann positiv im Gedächtnis geblieben.
Nachdem David mir ja kein Angebot machen wollte, habe ich erst mal ein bisschen alleine weiter gemacht. Die ersten Monate waren aber eine Katastrophe. David hatte mir den Tipp gegeben, Paketpreise anzubieten, anstatt Stundensätze abzurechnen. Ich wusste aber gar nicht, wie ich das richtig umsetzen sollte. Also habe ich immer weiter den Content angeschaut, bzw. den Podcast von Maruan gehört. Da konnte ich schon richtig viel rausziehen, habe mir immer Notizen gemacht und mitgeschrieben.Und dann dachte ich mir: »Wenn ich aus dem kostenlosen Content schon so viel mitnehmen kann, wie wäre das erst, wenn ich in die Zusammenarbeit gehe?«Dann habe ich mir einen Call mit Toni gelegt und fand ihn genauso sympathisch wie damals David. Und das war dann für mich der Startschuss. Ich fand es auch super, dass das Programm wirklich in die Nische für Freelancer aus der Digitalbranche geht. Das hat überzeugt.Im November 2021 haben wir dann die Zusammenarbeit gestartet.
Bis zum Start im Programm lief meine Selbstständigkeit ein bisschen wie eine Achterbahn: Mal hatte ich Monate, da habe ich über 2k verdient, dann wieder welche mit nicht mal 1k. Das war sehr unregelmäßig.Mein Problem war auch, dass ich einfach zu wenig Kunden hatte. Somit hatte ich überhaupt keine Planbarkeit und musste mich immer von einem Monat zum nächsten hangeln.Ich hatte außerdem keine vernünftige Positionierung, sondern immer ein bisschen was von allem gemacht.
Auf jeden Fall, dass ich mich spezialisiert habe. Anstatt Videos anzubieten, habe ich zunächst nur noch Videoschnitt für Social Media gemacht. Und dann wurde mir geraten, noch tiefer zu gehen. Also habe ich mich auf Kurzvideos fokussiert. Und dann meinte Maruan, dass ich mich doch nur auf eine Plattform spezialisieren könnte. So kam ich dann zu Tiktok. Ich habe das aber sehr lange überlegt, weil ich anfangs immer ein Gegner von Tiktok war und nicht sicher war, ob ich mich wirklich darauf spezialisieren sollte. Hier ist dann aber vermutlich mein Vorteil, dass ich ja selbst noch so jung bin und somit gut in die Zielgruppe von Tiktok passe. Ich bin authentisch, mir kauft man das ab, wenn ich Tiktok mache. Maruan hat mir dann geraten, meinen eigenen Tiktok-Account zu starten und habe angefangen, dort Content zu posten. Mittlerweile habe ich tatsächlich über 340k Follower und poste so 15 Mio. Videos im Monat. Das ist schon viel. Aber so kann ich mit Tiktok Geld verdienen.Bei meinen Kunden habe ich mich dann auch nur noch darauf spezialisiert, sodass auch sie mit Tiktok Geld verdienen.
Weil ich mich so sehr darauf spezialisiert habe, habe ich meine ganze Zeit darin investieren können. Ich mag es auch in einer Sache immer richtig gut zu werden, also habe ich mich jeden Tag halt wirklich nur um Tiktok gekümmert.Der Markt wächst da im Moment auch ganz stark. Ich hatte da auch Glück, einfach zur richtigen Zeit die richtige Plattform zu nutzen.
Es reicht ja nicht nur, eine gute Positionierung zu haben, wenn keiner weiß, was Du anbietest. Also habe ich auch bei LinkedIn auf mich aufmerksam gemacht und gepostet, dass ich jetzt Tiktok-Experte bin.Dadurch kommen jetzt mittlerweile die Kunden auf mich zu. Vorher musste ich sie immer anschreiben. Jetzt bekomme ich regelmäßig Anfragen und schaue, dass ich diese nach und nach abarbeite. Ich kann mir also meine Kunden mittlerweile aussuchen.Dadurch hat sich natürlich auch mein Umsatz extrem erhöht. Mittlerweile bin ich bei regelmäßigen Umsätzen von so 10k, im Juni sogar bei 11k. Das war auch immer ein großes Ziel von mir, einen 10k Monat zu erreichen. Und dass ich mit Tiktok Geld verdienen kann ist ziemlich cool.Im Juni habe ich sogar über meinen Vater einen 5k Kunden bekommen. Da war mein Vater allerdings ziemlich überrascht, wie teuer so ein Projekt ist. Aber meine Eltern haben sich sogar Tiktok runtergeladen und schauen sich meine Videos und die meiner Kunden an. Sie wollen meine Arbeit halt auch beobachten.
Ich bin mittlerweile auf Unternehmensberater und Coaches spezialisiert, also nochmal einen Punkt tiefer. Wenn dann neue Kunden auf mich zukommen, muss ich denen manchmal erstmal erklären, wie die Plattform überhaupt funktioniert, was darauf gut klappt und was nicht. Das machen wir dann in einem Workshop.Im Anschluss kümmere ich mich dann um die Videos. Also skripte ich die, sie filmen die Videos dann. Danach schneide ich sie zurecht und poste sie. Also eine komplette Done-for-You Leistung. Das mache ich ja auch für Maruan, was besonders praktisch war, da ich den Content ja auch schon vorher kannte.Normalerweise spreche ich aber diejenigen an, die noch gar keine Ahnung von Tiktok haben.
Also ein großer Vorteil ist auf jeden Fall, dass man Kurzvideos aktuell ja überall hochladen kann. Es geht nicht nur auf Tiktok, sondern auch bei Instagram oder YouTube Shorts. Somit hat man sehr viel Content auf diversen Plattformen mit vergleichsweise wenig Aufwand.Ein weiterer Vorteil ist auch die Reichweite. Nicht nur über die Plattformen hinweg, sondern auch einfach nur auf Tiktok. Ich merke das ja sofort, wenn ein Video von mir an nur einem Tag eine Reichweite von über 1 Million Zuschauer hat! Das ist schon heftig. Klar, das dauert auch etwas, bis es so weit kommt. Man muss täglich posten und gucken, welche Videos gut laufen und welche nicht und dann hoffen, dass ein Video irgendwann mal viral geht.Man kann auch eigentlich mit jedem Thema ein virales Video machen. Ich habe letztens zum Beispiel mit einer Tapetenmanufaktur angefangen zusammenzuarbeiten und die haben innerhalb von nicht mal 2 Monaten schon über 50 Tausend Follower. Ich meine, wenn sogar die Tapetenmanufaktur sowas schaffen kann… Dann kann jeder mit Tiktok Geld verdienen.
Ich habe mich dazu entschieden, einen Minijob-Mitarbeiter einzustellen, weil ich einige Retainer Angebote am Laufen habe. Demzufolge habe ich ja für die nächsten Monate ein planbares Einkommen und die Kapazitäten.Ich bin dann das Programm durchgegangen und habe die Stellenausschreibung geschrieben. Aber dann fiel mir ein »Hey, warum mache ich das nicht bei Tiktok?« Das Video hatte dann auch 250k Views und sage und schreibe 450 Bewerber nach nur einem Tag!!! Klar, geht es dabei auch wieder um Reichweite. Besonders, wenn die Videos ja in der Umgebung angezeigt werden.Mir ist es tatsächlich schon passiert, dass wenn ich zum Beispiel bei mir im Park jogge, die Leute mich anhalten und fragen, ob sie ein Foto mit mir machen können. Die kennen mich halt nur von Tiktok.
Am wichtigsten war für mich im Endeffekt halt die Positionierung. Dass ich regelmäßig auf Social Media gepostet habe und mich an das Programm gehalten habe.Dann war der Input von Maruan auch super gut, dass er mir geraten hat, Tiktok zu machen. Und um das dann auch regelmäßig durchzuziehen, da hat mir die Community auch sehr geholfen. Dass man da regelmäßige Unterstützung in den Calls hat und so. Ich hatte ja auch 2 Accountability Partner, mit denen ich mich viel ausgetauscht habe und viel Input bekommen habe. Wir haben uns jede Woche oder mindestens jede zweite Woche getroffen und sind unsere Ziele und unser Vorankommen gemeinsam durchgegangen. Das war super.
Mein Ziel für dieses Jahr sind richtig geile Kundenergebnisse. Case Studies zu bekommen, damit ich sagen kann »Das habe ich gemacht, das habe ich geschafft«.Dann möchte ich immer mehr Teile abgeben können, wie zB den Videoschnitt, weil das viel Zeit raubt. Da möchte ich mir ein Team aufbauen und das Ding immer größer machen. Ich sehe, dass das Potential gerade da ist und möchte das nutzen.
Ich habe mir als Ziel genommen, 50k im Monat zu schaffen. Das ist zwar ein großer Sprung von meinen jetzigen 10k bis 15k, aber ich denke, das ist machbar. Anfangs war ich sehr vorsichtig, mir solche Ziele zu setzen, aber mit viel Aufwand und Arbeit ist das schaffbar. Ich habe mich schon sehr weiterentwickelt und glaube an mich. Ich bin ja auch recht jung und am Anfang meiner Karriere. Das ist ein großer Vorteil.
Biete am Anfang nicht alles auf einmal an. Ich habe das am Anfang gemacht und daraus gelernt, dass die Spezialisierung viel mehr bringt. Es ist besser, weniger, aber größere Kunden zu haben, als viele kleine.Außerdem ist es sinnvoll, sich auf Social Media zu zeigen. Man muss zeigen, wer man ist, was man kann und so auf sich aufmerksam machen. Ich bin außerdem sehr happy, das Finally Freelancing Programm gemacht zu haben und würde es jederzeit wieder buchen!
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Wenn du mehr solche Themen willst, auch mal behind the scenes, oder wenn ich mal über einen Kunden Erfolg spreche, oder einen Insider aus der Q&A erwähne, dann folge mir auf Instagram. Ich poste fast jeden Tag eine Story zu behind the scenes, sei es von Zuhause wenn ich in meiner Deep Work Session bin oder aus dem Büro mit meinem Team. Hier kannst Du mich finden: https://www.instagram.com/finally_freelancing
In diesem Video erfährst Du, wie Du als Freelancer nie wieder unmotiviert bist: https://finally-freelancing.de/selbstmotivation-als-freelancer-so-bist-du-nie-wieder-unmotiviert/