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Von
Celina
Veröffentlicht am
7.2.2023

Kundeninterview: Von 5k auf 15k im Monat als Frontend Entwickler

Übersicht der Inhalte

Kann man nach über 10 Jahren Selbstständigkeit als Frontend Entwickler noch wirklich etwas ändern? Nochmal über sich selbst hinauswachsen, sein Mindset verändern und somit neue Umsatzrekorde brechen?Markus Pfeifer beschreibt im heutigen Interview, wie das geht.Er hat zu Beginn unserer Zusammenarbeit knapp 5k Monate gehabt, die er während unserer Zusammenarbeit auf 15k Monate skaliert hat. Im heutigen Video beschreibt er, was ihm dabei geholfen hat.

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Kann man nach über 10 Jahren Selbstständigkeit als Frontend Entwickler noch wirklich etwas ändern? Nochmal über sich selbst hinauswachsen, sein Mindset verändern und somit neue Umsatzrekorde brechen?Markus Pfeifer beschreibt im heutigen Interview, wie das geht.Er hat zu Beginn unserer Zusammenarbeit knapp 5k Monate gehabt, die er während unserer Zusammenarbeit auf 15k Monate skaliert hat. Im heutigen Video beschreibt er, was ihm dabei geholfen hat.

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Kann man nach über 10 Jahren Selbstständigkeit als Frontend Entwickler noch wirklich etwas ändern? Nochmal über sich selbst hinauswachsen, sein Mindset verändern und somit neue Umsatzrekorde brechen? Markus Pfeifer beschreibt im heutigen Interview, wie das geht. Er hat zu Beginn unserer Zusammenarbeit knapp 5k Monate gehabt, die er während unserer Zusammenarbeit auf 15k Monate skaliert hat. Er beschreibt, was ihm dabei geholfen hat. Ich bin Maruan Faraj, Gründer der Finally Freelancing GmbH. Gemeinsam mit meinem team haben wir in den letzten 2 Jahren bereits über 500 Freelancer*innen aus der Digital-, Marketing- und IT-Branche dabei geholfen, ihre Selbstständigkeit auf das nächste Level zu bringen.

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin 42 Jahre alt und Frontend Entwickler aus dem schönen Much. Das liegt etwa 40km von Köln entfernt. Ich habe 1989 meine Ausbildung zum Mediengestalter für Print Medien gemacht. Das war damals tatsächlich der erste Jahrgang, davor war das ja noch ein Schriftsetzer. Ich komme also eigentlich aus dem Print. Über die Jahre bin ich dann aber immer mehr zum Web gekommen, wo ich heute bin. Ich bin auch ein total großer Typographie Fan und habe früher in meiner Selbstständigkeit auch viel mit Print gemacht.

Leute aus der »alten Schule«, die noch Typographie gelernt haben, haben ja auch eine andere Ansicht auf Canva, findest Du nicht?

Ja doch, ich hatte damals auch einen sehr pingeligen Ausbilder, bei dem wir damals wirklich alles Millimetergenau ausmessen mussten. Da ist Canva und so weiter heute schon wesentlich einfacher für Frontend Entwickler. Nur mit Typo kann man ja auch schon sehr viel machen. Das ist das A und O.

Wie bist Du vom Mediengestalter dann auf digitale Themen wie Frontend und UX gekommen?

Das war ein relativ softer Übergang. Schon in der Ausbildung hatte ich mit Web zu tun, aber erst in der Berufsschule wurde das richtig Thema. Ich habe mich dann privat und später auch beruflich immer mehr damit auseinandergesetzt. Da habe ich dann zum Beispiel die Website des Unternehmens, bei dem ich die Ausbildung gemacht habe, gestaltet. Das war ja damals um 1990 rum, da hatten die meisten Unternehmen ja noch gar keine richtige Website.

So war es dann ein fließender Übergang.

2005 habe ich mich dann zum ersten Mal mit zwei Freunden zusammen selbstständig gemacht. Da hatten wir eine kleine Agentur. Meine Kollegen waren damals noch im Informatik Studium und ich war der einzige ausgelernte Vollzeitangestellte in der Agentur. Da haben wir auch Print angeboten, aber das Digitale wurde da immer mehr. Dann kamen die Klassiker dazu, wie Wordpress und andere Content Management Systeme. Also haben wir uns da gemeinsam reingefuchst. Irgendwann ist es dann aber zu Ende gegangen mit der Agentur, weil die beiden Kollegen mit dem Studium dann durch waren und wir an dem Punkt waren, dass wir genug zu tun hatten, aber nicht genug bei rum kam, um 3 Mäuler zu stopfen. Also wollten die beiden verständlicherweise etwas mehr Geld verdienen. Also haben wir die Agentur aufgelöst und ich bin wieder in die Anstellung bei verschiedenen Agenturen zurückgegangen. Da war ich aber schon kompletter Webentwickler, also mit dem Print war das damals schon vorbei. Dann habe ich mich 2011 wieder als Frontend Entwickler selbständig gemacht und bin seitdem als Freiberufler unterwegs. Da hatte ich dann mehr Zeit, mich weiterzubilden und reinzufuchsen. Mittlerweile bin ich bei Contao und Webflow hängengeblieben. Das sind die Systeme, mit denen ich am meisten arbeite.

Du hast die goldenen Zeiten von SEO miterlebt, oder? Berichte mal.

Ich habe sie miterlebt, aber sie waren für uns nicht so Thema. Rückblickend kann man sagen, dass wir leider nicht auf den Zug aufgesprungen sind. SEO mache ich zwar jetzt auch, aber nicht als Hauptpunkt. Ich biete eine SEO-optimierte Website an, aber da gibt es bestimmt andere, die das besser können. Ich behaupte aber, dass ich mich zumindest soweit auskenne, dass ich einem Kunden eine gute SEO optimierte Website bieten kann. Was den Frontend Code angeht, mache ich das auch. Ich würde mich zwar nicht als Programmierer betiteln, aber mit Basic PAP Dingen, Java Script und so weiter, komme ich auf jeden Fall klar. Ich bin aber eher als Frontend Entwickler unterwegs als im Backend. Aber das verschmilzt ja gerade etwas mit den ganzen No-Code Tools. Das ist ja ein ganz anderes Arbeiten. Man muss aber zumindest etwas davon verstehen, um mit Webflow, etc. klarzukommen.

Man muss kein professioneller Coder sein, aber man sollte Ahnung haben.

Gerade wenn man sich auch diese Webflow Universität anschaut, die ja wirklich gut und witzig gemacht ist, denkt sich jemand, der so gar keine Ahnung davon hat, dass das super easy ist und er das ja auch schnell können wird. Aber wenn man dann davor sitzt und es darum geht, eine Website jetzt zusammenzubauen, geht es dann schon los. Wenn man dann keine Ahnung hat, was ein Div ist und was Padding, Margin und Abstände sind, ist man schon schnell aufgeschmissen. No-Code-Tool klingt schön, ist auch gut für Marketing, aber trotzdem… Die Leute, die das bedienen, sind, denke ich, größtenteils Leute, die das vorher schon hauptberuflich gemacht haben. Es macht als Pro dann einfach mehr Spaß, weil das in ganz anderes Arbeiten ist. Man kann es gar nicht richtig beschreiben, aber die ganze Bedienung ist echt cool gemacht, deswegen macht es einfach mehr Spaß als mit einem anderen CMS. Sowas habe ich woanders auch noch nie gesehen.

Wordpress will aber auch immer etwas von Dir.

Man muss immer an der Website weiterarbeiten, was manchmal etwas nervig sein kann. Man kann die Website nicht einfach liegen lassen, nachdem sie einmal steht. In Maruans Community arbeiten viele Freelancer ja jetzt auch mit Webflow, was eine Grundästhetik mitbringt. Und gefühlt ist es schneller als Wordpress, alleine weil es auf mehreren Servern weltweit ausgeliefert wird. Ich habe auch Kunden, die ich bediene, die Webseiten mit Wordpress haben. Da ist die Instandhaltung echt aufwändig und es kommt häufiger mal vor, dass die Seiten gehackt werden. Um eine gute Wordpress Installation zu haben brauchst Du halt immer 5 oder 6 Plugins und da kosten die guten halt auch 10 Dollar oder so. Dann bist Du auch schnell bei 50 Dollar pro Monat an zusätzlichen Kosten nur für Plugins. Die wollen ja auch regelmäßig aktualisiert werden und sind dann manchmal nicht miteinander kompatibel… Das macht Wordpress schon ganz schön aufwändig.

Du hast ja eine lange Laufbahn als Selbstständiger hinter Dir. Wie bist Du auf uns gestoßen und warum hast Du Dich dazu entschieden, nochmal die Richtung zu ändern?

Ich bin über YouTube Ads auf Maruan aufmerksam geworden. Konkret war es die legendäre »500 € pro Stunde« Ad. Die Ads ploppten immer wieder bei mir auf, ich habe sie immer wieder geskippt, aber eines Tages, bestimmt ein halbes Jahr später, habe ich mir dann doch mal einen Call gebucht.Die Beweggründe waren, salopp gesagt, das klassische Beuteschema: Hand-in-den-Mund-Freelancer, keine Kunden, Bauchladen… Die typischen Probleme, die viele Freelancer da draußen haben. Hinzu kamen Selbstzweifel, Zukunftsängste und mangelndes Selbstvertrauen in meine Fähigkeiten. Ich konnte auch nie abschätzen, was im kommenden Monat passieren wird, geschweige denn, wo ich in einem Jahr sein werde. Also bin ich im Mai 2022 in das Programm von Finally Freelancing gestartet.

Was waren Deine Ziele, die Du Dir zu Beginn unserer Zusammenarbeit gesetzt hast?

Ich wollte, dass planbare Anfragen kommen. Hinterfragen, ob mein Auftritt, meine Personal Brand eigentlich richtig ist. Aber der Hauptgrund waren die planaren Anfragen. Ich habe mich gefragt, wie ich Leads generieren kann, die planbarer reinkommen, sodass ich mir sicher sein konnte, dass die nächsten 3 oder 4 Monate sicher sind, nicht nur die nächsten 3 oder 4 Wochen.

Ging das ständig so in Deiner Selbstständigkeit der letzten 10 Jahre?

Nein, eigentlich nicht. Es war mehr wie eine Sinus-Kurve: Mal gute Monate und dann aber auch mal schlechte Monate. Das war irgendwie wie so eine Achterbahnfahrt. Absolut nicht planbar. Wenn ich mal einen guten Monat hatte, dann habe ich so 4k oder 5k verdient. Das war aber sehr inkonsequent, was das Einkommen anging.

Und wie läuft Deine Selbstständigkeit jetzt?

Anders auf jeden Fall und durchaus besser. Ich präsentiere mich anders, ich denke auch ganz anders. Ich verkaufe ganz anders, mittlerweile verkaufe ich Projekte zu Preisen, die ich vor einem Jahr gar nicht gewagt hätte, aufzurufen. In der Außendarstellung wirkt es ja meistens eher so, dass man als Freelancer deutlich günstiger ist als eine Agentur. Diese Denkweise ist ja so da draußen. Jetzt verkaufe ich Webprojekte zu ganz anderen Preisen als vorher und stelle fest, dass es ja funktioniert. Das war mein größtes Learning aus dem ersten Coaching, dem TopFreelancer Programm.

Ich bin dann ja im Dezember in das DBO Programm gekommen.

Mein Ziel war schon, in den niedrigen fünfstelligen Bereich monatlich zu kommen. Meine Ausgaben sind halt recht hoch, was jetzt aber nicht unbedingt an meinem Lebensstandard liegt. Das Leben zeichnet einen halt. Ich habe eine Trennung hinter mir und habe 2 Kinder. Mit Miete, Auto, Unterhalt, Krankenversicherung und Co läppert sich das dann. Da muss halt einiges an Geld reinkommen im Monat. Das war auch ein großer Grund, warum ich da etwas ändern musste. Zahlen lügen nicht: Ich habe im ersten Coaching von Mai bis Dezember 3x die 10k geknackt, einmal sogar 15k und 4x war ich ganz knapp an den 10k dran. Ich bin also sehr nah an mein Ziel rangekommen und bin durchaus zufrieden damit. Ohne das Coaching hätte ich das nicht erreicht, weil sich auch mein Mindset für den Auftragswert geändert hat. Ich wusste schon, was eine Agentur für eine Website verlangt, habe mich aber nie getraut, solche Preise selbst als One-Man-Show zu verlangen.

Woher kam dieser Glaubenssatz »Als Freelancer kann ich nicht so viel verlangen«?

Man bekommt ihn ja selbst irgendwie aufgedrückt. Ich habe ja auch für Agenturen gearbeitet. Mit denen redet man dann und dann geht es los: »Den Stundensatz können wir nicht machen, unser Stundensatz sieht so aus.« Und dann bekommst Du nur irgendwie 2€ mehr. Du bist halt Freelancer, also kannst Du die Agenturen Stundensätze nicht durchsetzen. Und so setzt sich das dann durch. Dass ich als Freelancer ein höheres Risiko habe, das sieht irgendwie keiner. Das muss man also rüberbringen, dass ich mich nicht unter Wert verkaufen lasse.Durch das Coaching ist das Thema Stundensatz ja jetzt auch etwas beiseite geschoben, aber trotzdem bleibt der Glaubenssatz, dass man nicht so viel nehmen kann wie eine Agentur.

Input dazu von Maruan:

Ich sage immer »Derjenige, dem der Outcome der Verhandlung egal ist, hat die besten Karten in der Verhandlung.« Und derjenige, der die meisten Opportunitäten bzw. Chancen hat, dem kann die Verhandlung egal sein. Und der gängige Freelancer updated vielleicht regelmäßig sein E-Mail- Postfach und schaut, welche Aufträge möglicherweise reingekommen sind. Wenn da nur ein einziger Auftrag drin ist, dann nimmt er den halt. Wenn man dann anfängt und Leads generiert und dann ein paar Eisen im Feuer hat, muss man den Tanz in der Verhandlung nicht mitmachen. Es geht in der Verhandlung nicht darum, dass am Ende einer verliert. Ich sehe Verhandlungen immer als Win-win-Chance. Der Kunde bekommt auch ein besseres Endergebnis. Wenn der Freelancer mehr Geld bekommt und somit einen größeren Puffer hat, hat er ja auch die Chance, sich mehr Zeit zu nehmen und somit bessere Arbeit abzuliefern. Doof gesagt: Für eine Website, für die ich 12k bekomme, gebe ich mir ja wesentlich mehr Mühe als für eine Website, für die ich 2k bekomme.Rein unterbewusst arbeitet man ja dann als eine Person, die auch nur 2k für die Website verdient. Dann muss der Kunde halt zufrieden sein, wenn er einen auf Biegen und Brechen so weit runter handelt. Es geht da nicht mehr ums Geld, sondern um die gute Arbeit.

Du sagtest, Deine Denkweise hat sich geändert. Inwiefern?

Das war auch auf die Preise bezogen. Auch auf das Mindset generell zum Thema Geld. Ich habe von euch auch das Buch »Wired for Wealth« bekommen. Da konnte ich auch viel daraus mitnehmen bezüglich meiner Denkweise gegenüber Geld. Es geht in dem Buch ja auch darum, dass es Leuten, die mehr Geld haben, mental und physisch auch besser geht. Der Klassiker ist ja »Über Geld spricht man nicht«, aber es ist halt so, dass es Leuten, die Geldsorgen haben, auch schlechter geht. Das ist eine Sache, die immer mitgeschwungen hat und teilweise immer noch mitschwingt. Zukunftsängste habe ich immer noch, aber es hat sich deutlich gemindert und ich denke da jetzt ganz anders darüber nach, als ich es noch vor einem Jahr hatte.

Das kann ich gut nachvollziehen. Bei mir war das am Anfang auch so:

Als ich angefangen habe, als Freelancer gutes Geld zu verdienen, habe ich mich trotzdem nicht so recht getraut, Geld auch wieder auszugeben. Ich habe Ewigkeiten mit mir gehadert, bis ich mir ein paar super schöne Leder Boots gekauft habe - die 250 € gekostet haben. Da habe ich mich fast geschämt, so viel Geld für (wirklich gute!) Schuhe auszugeben. Von Zuhause kannte ich das nämlich gar nicht. Damals im Irak ging es uns gut, aber als wir nach Deutschland gezogen sind, war ich zum Beispiel nie mit meinen Eltern Essen als Kind. Jeder Euro wurde dreimal umgedreht. Rückblickend merke ich, wie ich ganz lange in dieser alten Denkweise gefangen war, obwohl ich schon gut Geld verdient habe. Man sollte auch nicht über seine Verhältnisse leben, aber irgendwann kann man den Punkt überschreiten, an dem man mit seinen Einnahmen wächst. Wichtig ist, anzufangen, wie eine Person zu handeln, die denkt: »Mir steht auch Geld zu. Ich darf mir auch Dinge leisten.«

Was willst Du in diesem Jahr 2023 erreichen?

2023 soll »Mein Jahr« werden. Klar, Umsatzziele habe ich mir auch etwas höher gesteckt als im vergangenen Jahr. Ich wollte 90k in 12 Monaten erreichen, das hatte ich mir im Mai auf meine Goal Card geschrieben. Dieses Ziel habe ich definitiv geknackt. Jetzt im neuen Jahr, von Januar bis Dezember, stapel ich mal tief und möchte gerne die 100k erreichen und lasse mir die Luft nach oben offen. Volkan hatte im ersten Call im DBO Programm auch hinterfragt, warum ich so tief stapel. Aber so bin ich halt, ich staple lieber tief und lasse mich dann vom Gegenteil überraschen. Aber das Ziel ist einfach mehr Umsatz. Das möchte ich ungern an einer Zahl festmachen. Wenn ich meinen Umsatz aus dem letzten Jahr toppen kann (und damit meine ich, nicht nur mit 1000€ oder so, sondern deutlich), dann bin ich schon zufrieden. Vielleicht 150k.

Ich challenge Dich jetzt auch mal:

Du hast gerade einen Rucksack voller Steine auf dem Rücken. Aber Du bist der einzige, der ihn absetzen kann. Ich kann Dich höchstens auffordern, den Rucksack mal abzulegen. Ich will damit jetzt nicht sagen, dass Du dir eine Viertelmillion als Ziel setzen sollst. Aber wenn Du es machst, und dann »nur« 180k erreichst, dann erreichst Du immer noch mehr als Du eigentlich gedacht hast.Ich will Dich damit auffordern, Dir größere Ziele zu stecken, weil sich unterbewusst etwas bei Dir ändern wird!Meine Ziele, die ich mir setze, sind zum Beispiel immer ein paar Quartale verschoben. Ich erreiche zum Beispiel die Million Umsatz nicht in Q1, aber dafür in Q2 oder Q3. So hatte ich letztes Jahr. Ich hätte nie gehandelt, wie ich gehandelt habe, wenn ich nicht dieses Ziel gehabt hätte.

Also, mein liebevoller Tritt in den Hintern für Dich: Steck Dir höhere Ziele!

Ja, ich schätze das auch in diesem Coaching, dass man ehrlich miteinander redet. Tough Love und so. Ich bin da auch jemand, der hin und wieder mal an die Hand genommen werden muss. Man hat nicht in der Hand, welche Karten man am Pokertisch bekommt. Aber man hat in der Hand, wie man diese Karten ausspielt. Ich denke auch, dass man sich verändert, wenn man sich größere Ziele steckt. Da überdenke ich meine Ziele dieses Jahr doch nochmal.

Um nochmal zurück zu den Zielen für 2023 zu kommen…

Im Dezember hatte ich das auch das erste Mal, dass ich diesen sagenumwobenen Stundensatz von über 500 € erreicht habe. Ich habe einen Auftrag nämlich an einen befreundeten Freelancer abgegeben und habe im Prinzip nur 4 oder 5 Stunden Arbeit gehabt, sodass ich etwa 550 € pro Stunde verdient habe. Da musste ich nicht nur schmunzeln, sondern richtig lachen. Und langfristig möchte ich da ja auch hin. Ich möchte jetzt keine Agentur werden, aber ich möchte durchaus Aufgaben mal abgeben. Ich möchte mich gerne weiterentwickeln und dadurch ein Stück weit mehr Zeit haben, die ich nicht produktiv sein muss, sondern die ich auch anderweitig nutzen kann. Dieser 550 € pro Stunde Job war auch der erste in der Art, den ich hatte, bei dem ich die Arbeit abgegeben habe. Das ist schon ganz nice. Du hast wenig Arbeit damit, aber es kommt auch nicht wenig bei rum. Davon hätte ich wohl gerne mehr Jobs, bei denen ein bisschen mehr bei mir rumkommt für mich.

Hier kann man Markus am besten finden:

Am besten über meine Website oder über LinkedIn. Website: https://www.markuspfeifer.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/markuspfeifer/

Gibt es etwas, was Du noch in die Welt hinausrufen möchtest?

Ich habe nichts Konkretes, außer dass ich den ein oder anderen Zweifler oder Hater adressieren möchte: Egal was diese sagen, ich kann es nur jedem Selbstständigen empfehlen, sich das Programm von Maruan mal anzuschauen. Ich habe zwar eine Weile gebraucht, bis ich bei euch gelandet bin, aber in meinem Fall hat es sich extrem gelohnt und ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen und Learnings, die ich zu sämtlichen Themen im Bereich Marketing, Vertrieb, etc. bekommen habe. Großes Dankeschön und ich freue mich auf die kommenden Monate!

Du möchtest mehr zu solchen Themen erfahren?

Wenn du mehr solche Themen willst, auch mal behind the scenes, oder wenn ich mal über einen Kunden Erfolg spreche, oder einen Insider aus der Q&A erwähne, dann folge mir auf Instagram. Ich poste fast jeden Tag eine Story zu behind the scenes, sei es von Zuhause wenn ich in meiner Deep Work Session bin oder aus dem Büro mit meinem Team. Hier kannst Du mich finden: https://www.instagram.com/finally_freelancing/

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